PUNTIUS PENTAZONA (BOULENGER 1894),

DIE FÜNFGÜRTELBARBE

Heimat: In verschiedenen Lokalformen (Rassen?) auf der Malaiischen Halbinsel, Kalimantan (Borneo) und Sumatra.

Geschlechtsunterschiede: Männchen kleiner, schlanker und von rötlicher bis blutroter Körperfarbe, besonders in der Bauchpartie. Bauch-, After- und Schwanzflossen blutrot. Weibchen kräftiger, goldgelb mit nur geringer Rotfärbung am Körper, Flossen farblos bis schwach rötlich, j

Hinweise zur Zucht: Weiches (höchstens 5°dGH), frisches und sauerstoffreiches Wasser, das leicht sauer sein sollte (pH 6—6,5). Der Hauptgrund für das Scheitern vieler Zuchtversuche scheint der Ansatz gleichalter Partner zu sein. Junge Weibchen sind eher zuchtfähig als die Männchen. Bis die Männchen geschlechtsreif sind, können die Weibchen den überreifen Laich nicht mehr abstoßen, so daß sich die Verpaarung älterer Männchen mit eben geschlechtsreifen Weibchen empfiehlt. Die Jungfische müssen reichlich Frischwassergaben erhalten, um gleichmäßig wachsen zu können,

Allgemeines: Obgleich seit 1911 eingeführt, hat sich P. pentazona der lebhafteren Viergürtel- oder Sumatrabarbe, P. tetrazona, gegenüber nicht durchsetzen können und wird verhältnismäßig selten gepflegt.